Polizei verfolgt Einbrecher bis nach Wülfrath

Aufmerksame Zeugin merkte sich sogar das Kennzeichen

(ots) Am Donnerstagvormittag, 18. August 2022, wurden drei Männer bei einem Wohnungseinbruchdiebstahl am Möncherderweg in Langenfeld von dem Eigentümer auf frischer Tat ertappt. Die Männer flohen zunächst unerkannt, wurden aber dank einer aufmerksamen Zeugin in Wülfrath gestoppt.

Die Beamten nahmen die tatverdächtigen Fahrzeuginsassen im Alter von 30, 32 und 44 Jahren fest und stellten vermeintliches Diebesgut sicher.

 

Was war geschehen?

Gegen 10:30 Uhr verließ ein 51-jähriger Langenfelder seine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus am Möncherderweg. Er kehrte nur wenige Minuten später zurück und stieß auf einen ihm unbekannten Mann vor der Haustür, der unmittelbar die Flucht ergriff.

 

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Zwei weitere Männer entfernten sich fluchtartig aus der gewaltsam geöffneten Wohnung des 51-Jährigen; das Trio floh fußläufig in Richtung „Hinter den Gärten“. Der Langenfelder informierte folgerichtig die Polizei.

 

Bei der Sachverhaltsaufnahme meldete sich eine aufmerksame Zeugin bei den Beamten und teilte mit, dass das gesuchte Trio mit einem schwarzen Audi geflohen sei. Da die 33-Jährige sogar das Kennzeichen des Fluchtfahrzeuges nennen konnte, leiteten die Beamten umgehend eine Fahndung nach dem flüchtigen Täterfahrzeug ein.

 

Gegen 11:20 Uhr fiel das Fluchtfahrzeug einer Streifenwagenbesatzung auf der Wilhelmstraße in Wülfrath auf. Die Beamten folgten dem Audi A3 bis zur Schillerstraße, wo der Fahrzeugführer selbstständig das Fahrzeug abstellte.

Die Beamten kontrollierten die drei Fahrzeuginsassen und nahmen die Männer vorläufig fest. Im Fahrzeug konnte ein Rucksack mit vermeintlichem Diebesgut aufgefunden und sichergestellt werden.

 

Die polizeilich bereits einschlägig bekannten Männer wurden zur Polizeiwache Mettmann gebracht. Die Kriminalpolizei übernahm die weitere Bearbeitung und prüft derzeit, ob die Tatverdächtigen wegen des Verdachts des bandenmäßigen Einbruchdiebstahls einem Haftrichter vorgeführt werden.

 

Quelle/Symbolfoto: Kreispolizei Mettmann

 


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