Die „Langenfelder Tüte“ schließt sich der Tafel Deutschland an

Seit 2005 gibt es den sozialen Lebensmittelshop „Die Tüte“ in Langenfeld als eigenständiges Angebot des Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) e.V. Langenfeld. Die Tüte funktioniert nach dem Tafel-Prinzip und schließt sich nun auch dem Verband Tafel Deutschland e.V. an, wie der SkF mitteilt. „Durch den Beitritt zur Tafelorganisation agieren wir zukünftig nicht mehr alleine, sondern unter einem Dachverband, der die Interessen seiner Mitglieder auf Bundes- und internationaler Ebene vertritt“, erklärt SkF-Geschäftsführerin Stephanie Krone. Die Tafel Deutschland e.V. versteht sich als Serviceverband und Sprachrohr von über 950 deutschen Tafeln. 

Der Beitritt vereinfacht auch eine Vernetzung und Kooperation mit den anderen Tafeln und den der Tafel angeschlossenen Supermärkten – denn die Produkte, die in der Tafel Langenfeld Tüte SkF e.V. angeboten werden können, werden fast ausschließlich vom örtlichen Einzelhandel gespendet. 

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Was ändert sich?

In erster Linie der Name: Die „Tüte“ wird offiziell zur „Tafel Langenfeld Tüte SkF e.V.“. Für Kunden, Ehrenamtliche oder Spender (w/m/d) ändert der Beitritt zu den Tafeln Deutschland nichts. Dennoch stehen große Veränderungen an: Anfang November wird das Angebot in den dann fertigen Neubau in der Solinger Str. 70 umziehen. Im Zuge dessen muss auch die Tafel Langenfeld Tüte SkF e.V. für insgesamt zwei Wochen schließen − vom 25.10. bis zum 05.11.2021. In dieser Zeit werden Regale, Kühlzelle und Theken zum neuen Standort transportiert und aufgebaut. Auch Lebensmittelspenden können in diesem Zeitraum nicht angenommen werden. 

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Übrigens, auch Privatpersonen können Spenden

Generell sind Lebensmittelspenden für die Tafel Langenfeld Tüte® SkF e.V. übrigens auch von Privatpersonen herzlich willkommen: „Um das Angebot vielfältiger gestalten zu können, freuen wir uns über Spenden jeglicher Art“, erklärt Diana Rauch, Koordinatorin Logistik. „Der Bedarf an haltbaren Produkten wie Mehl, Reis, Nudeln, Konserven, Hygieneartikel etc. ist höher als das, was wir anbieten können.“ 

 

Fotos: pixabay, Collage: anzeiger24.de


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