2G-Regelung: Wird die Stadt sie auch einführen?

Einige andere Kommunen praktizieren 2G freiwillig

Die Stadt Wuppertal war Vorreiter. In der Landeshauptstadt Düsseldorf gilt seit dem 1. Oktober für eigene städtische Veranstaltungen die 2G-Regelung. Demnach haben nur noch Erwachsene Zugang, die geimpft oder genesen sind. Kneipen können, anders als Diskotheken, für sich entscheiden, ob sie eine 2G-Regelung einführen. Zudem beabsichtigt die Stadt, die 2G-Regelung ab dem 1. November auch auf kulturelle Einrichtungen der Stadt auszuweiten.


 

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Stadt Leverkusen startet Appel

Auch die Stadt Leverkusen beschloss am Montag, 4. Oktober, Betreibern von für den Publikumsverkehr geöffneten Einrichtungen (Gaststätten, Hotels, Sport- und Kulturstätten) zu erlauben, in ihre geschlossenen Räume nur noch gegen das Coronavirus Geimpfte und von Covid-Genesene einzulassen. Der entsprechende Aufruf soll in einer Allgemeinverfügung festgehalten und öffentlich gemacht werden, wenn das Gesundheitsminsterium ihn genehmigt. Dabei handelt es sich aber nur um einen Appel.

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2G-Regelung auch in Langenfeld?

anzeiger24.de hat bei der Stadt Langenfeld nachgefragt, ob es in der Kommune bereits ähnliche Pläne gibt, eine 2G-Regelung für städtische Veranstaltungen einzuführen. Stadtsprecher Andreas Voss hierzu: „Eine Erweiterung von 3G auf 2G ist aktuell nicht geplant. Änderungen würden wir selbstverständlich umgehend kommunizieren.“

Städtetag NRW fordert landesweite G-Regelung

Der Städtetag NRW hatte das Land aufgefordert, schnell und verbindlich eine landesweite 2G-Regelung zu beschließen und dabei nicht nur auf einzelne Städte zu schauen. Im Freizeitbereich sollte für Menschen ab 12 Jahren 2G gelten. Demnach sollten nur Geimpfte und Genesene dann einfach so ins Kino, in den Club oder die Bar können, so der Appel des Städtetages, der betont: Ein Test allein reiche für den Zutritt nicht aus.

 

Text: Marjana Kriznik/Bettina Lyko

Foto: Pixabay

 


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