Auf E-Scooter schwer verunfallt

Fahrer stand unter Alkohol und Medikamenten

Am nächtlichen Dienstagmorgen des 6. September, befand sich ein 52-jähriger Mann aus Langenfeld gegen 0.35 Uhr nach durchzechtem Vorabend, auf dem Heimweg. Dabei benutzte er trotz seiner starken Alkoholisierung einen E-Scooter der Marke Ninebot mit Versicherungskennzeichen.

 

Kollision mit Betontreppe

Als er dabei in Langenfeld-Immigrath die Solinger Straße in Richtung Richrather Straße befuhr, wechselte er von der Straße auf den öffentlichen Großkaiser-Darius Platz (Solinger Straße 43), um seinen weiteren Heimweg abzukürzen. Auf dem Sparkassenvorplatz übersah er die dortige Betontreppe zur Mack-Steele. Er kollidierte mit dem Bauwerk, stürzte mit seinem Elektroroller und zog sich dabei schwere Kopfverletzungen zu. Zeugen alarmierten Rettungsdienst und Polizei.

 

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Trunkenheitsfahrt mit Straßenverkehrsgefährdung

Der Schwerverletzte wurde nach notärztlicher Erstversorgung einer Klinik zugeführt, wo er zur stationären ärztlichen Behandlung verbleiben musste. Der E-Scooter, der beim Unfall nur leichten Schaden erlitt, wurde an benachrichtigte Angehörige des Verunfallten übergeben. Die Langenfelder leitete ein Strafverfahren gegen den 52-jährigen Langenfelder wegen einer Trunkenheitsfahrt mit Straßenverkehrsgefährdung ein. Weil der Beschuldigte nicht nur unter dem Einfluss alkoholischer Getränke, sondern zusätzlich auch noch unter dem Einfluss mehrerer Medikamente stand, welche die Fahrtauglichkeit ebenfalls stark beeinträchtigen können, wurden zur Beweisführung die ärztliche Entnahme gleich mehrerer Blutproben angeordnet und durchgeführt. Lesen Sie auch: E-Scooter: Wann droht ein Bußgeld?

Quelle und Fotos: Kreispolizei Mettmann