Wiescheider Treff führt Best Ager in die digitale Welt ein

Viele ältere Menschen im Netz beweglich

„Hier kommt die Maus“, diese Aussage bezieht sich im Wiescheider Treff auf die Computermaus bzw. um alles was uns mit der digitalen Welt verbindet: PC, Notebook, Smartphone und dergleichen. Ein mobiler Nachbarschaftsdienst wird insbesondere älteren Menschen eine Einführung in die digitale Welt ermöglichen. Dabei werden entsprechende Kurse in den Räumen des Wiescheider Treffs angeboten und auch zu Hause bei den Menschen, die durch Krankheit oder Pflege von Angehörigen schlecht aus dem Haus kommen.

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Guter Einstieg mit 1.000 Euro Landesförderung

Dafür bekam der Gartenbauverein Langenfeld Wiescheid als Träger des Wiescheider Treffs sogar 1.000 Euro aus dem Landes-Förderprogramm „Gemeinschaft gestalten – engagierte Nachbarschaft leben“, berichtet die Stadt, die den Impuls zur Teilnahme an dem Förderprogramm gegeben hat. „Neben der Anschaffung eines leistungsfähigen Notebooks, eines Druckers und einer speziell ergonomisch geformten Maus erfolgte eine Schulung von zwei Ehrenamtlichen für den Besuchsdienst mit der Maus im Gepäck“, erläutert der städtische Pressesprecher Andreas Voss und wird von Kurt Uellendahl, 1. Vorsitzender beim Trägerverein des Wiescheider Treffs bestätigt: „Ich freue mich, dass wir so kurz nach dem Auftakt unseres Bürgertreffs im Oktober 2021 schon mit einem solch zukunftsweisenden Projekt an den Start gehen durften.“

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Projekt ist bereits gefragt

Die ersten vier Kurse im Wiescheider Treff und die ersten Hausbesuche haben bereits stattgefunden. Auch die 1. Beigeordnete der Stadt Langenfeld, Marion Prell, die für die Stadtteilarbeit im Rathaus verantwortlich ist, lobt das Projekt: „Viele ältere Menschen sind nicht nur selbst noch sehr mobil, sondern auch in der digitalen Welt beweglich und zeigen großes Interesse an modernen Medien. Es ist gut, dass das Projekt des Wiescheider Treffs diejenigen nicht aus dem Auge verliert, die hierbei Unterstützung, Rat und Hilfe benötigen.“

 

Quelle: Stadt Langenfeld, Foto: pixabay