Projekt Korrekt der Kreispolizei: Gezielte Überwachung in Ratingen, Hilden, Langenfeld und Monheim – 167 Verstöße
Am Mittwoch, 10. April 2024, hat die Kreispolizeibehörde Mettmann erneut im Rahmen des Einsatzkonzeptes „Projekt Korrekt“ den öffentlichen Straßenverkehr kontrolliert, diesmal in Ratingen, Hilden, Langenfeld und Monheim. In insgesamt 167 Fällen wurde ein „Fehlverhalten repressiv geahndet“, so die Bilanz der Kreispolizei: 64 davon bei Fußgängerinnen und Fußgängern sowie Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrern und 103 bei Autofahrerinnen und -fahrern.
Radlerinnen und Radler fuhren beispielsweise auf Gehwegen, welche nicht für sie ausgewiesen waren. Bei den Maßnahmen gegen Kfz-Fahrerinnen und -Fahrer wurden hauptsächlich Verstöße beim Abbiegen oder bei der Gewährung der Vorfahrt festgestellt.
Die Einsatzkräfte leiteten zudem drei Ermittlungsverfahren wegen des Fahrens ohne Versicherungsschutz ein.
In Ratingen wurden insgesamt 32 Verstöße festgestellt: Davon 15 bei Fußgängerinnen und Fußgängern sowie Radfahrenden. Hierbei wurde elfmal die Verkehrsflächennutzung missachtet. Zudem kam es zu 17 Verstößen bei Autofahrenden.
In Hilden ahndeten die Einsatzkräfte fünf Verstöße bei den „schwachen“ Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmern, hier auch vornehmlich aufgrund von Nichtbeachtung der Verkehrsflächennutzung, sowie 17 bei Autofahrenden.
In Langenfeld und Monheim kam es lediglich zu neun Verstößen bei den zu Fuß Gehenden und Radfahrenden, jedoch zu 47 bei den Autofahrerinnen und -fahrern.
Bleibt also festzustellen: Auch viele Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrern und Fußgängerinnen und Fußgänger halten sich nicht an Regeln. Die meisten Verstöße gab es bei dieser Stichprobe aber im Autoverkehr.
Quelle/Foto: Kreispolizei Mettmann
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