Trinkwasser wird teurer

Verbandswasserwerk passt Preise zum Jahresbeginn an

Kundinnen und Kunden des Verbandswasserwerks Langenfeld-Monheim müssen sich ab dem 1. Januar 2026 auf höhere Trinkwasserpreise einstellen. Hintergrund der Anpassung sind gestiegene Kosten in mehreren Bereichen. Gleichzeitig hält der Wasserversorger an umfangreichen Investitionen fest, um die hohe Qualität des Trinkwassers sowie eine leistungsfähige Infrastruktur langfristig zu sichern.

Was sich beim Wasserpreis ändert

Konkret steigt der Arbeitspreis für Trinkwasser im allgemeinen Verbrauch. Auch für den gewerblichen Gemüseanbau wird künftig ein höherer Kubikmeterpreis fällig. Die neuen Entgelte liegen jeweils etwas über den bisherigen Sätzen. Der Grundpreis bleibt weiterhin abhängig von Anzahl und Größe der installierten Wasserzähler. Alle Preise verstehen sich inklusive Umsatzsteuer. Eine detaillierte Übersicht mit allen Abgaben und Bestandteilen ist auf der Internetseite des Verbandswasserwerks abrufbar.

 

L-11-Berghausener-Blumentopf

 

Gründe für die Anpassung

Ausschlaggebend für die Preiserhöhung sind vor allem allgemeine Preissteigerungen sowie höhere Lohnkosten. Hinzu kommen gezielte Investitionen in moderne Wassertechnik. Dazu zählen unter anderem die Erneuerung von Messsystemen und die kontinuierliche Modernisierung des Leitungsnetzes, um eine zuverlässige und sichere Versorgung auch in Zukunft zu gewährleisten. Für die Kundschaft besteht kein Handlungsbedarf. Die neuen Preise werden automatisch bei der nächsten Jahresabrechnung berücksichtigt. Entsprechend passen sich auch die monatlichen Abschläge an, ohne dass ein gesonderter Antrag notwendig ist.

bearb: GT
Quelle: Verbandswasserwerk Langenfeld-Monheim/Stadtwerke Langenfeld
Foto: anzeiger24.de

 

Du hast einen Tipp, eine Anregung, zu welchem Thema wir einmal recherchieren sollten?

Schreib uns an presse@deinlangenfeld.de. Deine Zuschrift wird streng vertraulich behandelt!