Am Montag, 25. Oktober 2024, wurde eine 61-jährige Langenfelderin Opfer der Betrugsmasche von einer „falschen Polizistin“ und einem „falschen Polizisten“ – vor denen die echte Polizei noch erneut eindringlich warnt!
Gegen 10 Uhr wurde die 61-Jährige von einem Mann angerufen, der sich als Polizist ausgab. Er täuschte vor, dass die Frau im Besitz von Schmuck sei, der im Zusammenhang mit einer Straftat stehen würde. Er sagte der Langenfelderin, dass eine Polizistin zu ihr kommen und den Schmuck prüfen werde. Gegen 14.15 Uhr übergab die Geschädigte an der Haustür an der Hauptstraße einer unbekannten Frau, die sich als Polizistin ausgab, zur vermeintlichen Prüfung ihren Schmuck.
Als der Frau später Zweifel kamen, alarmierte sie richtigerweise die Polizei. Sie kann die Täterin so beschreiben:
- ca. 1,75 Meter groß
- ungefähr 30 alt
- dunkle Haare zum Zopf gebunden
- trug einen schwarzen Pullover, eine schwarze Hose, eine schwarze Jacke und schwarze Arbeitsschuhe
Die Einsatzkräfte leiteten ein Ermittlungsverfahren ein und die Kriminalpolizei übernahm die weitere Bearbeitung. Die Polizei stellt klar: „Die Polizei wird Sie niemals am Telefon nach Ihren Vermögensverhältnissen fragen oder Bargeld oder andere Wertgegenstände in vermeintlich „amtliche Verwahrung„ nehmen oder prüfen. Es werden auch keine sogenannten „Kautionszahlungen“ von Polizei oder Staatsanwaltschaft gefordert oder angenommen, um Angehörige, die eine angeblich schwere Straftat begangen haben, vor einer Haftstrafe zu bewahren.
Wenn Sie so einen Anruf erhalten, legen Sie einfach auf! Rufen Sie die echte Polizei in einem eigenständigen Telefonat von Ihrem Festnetztelefon unter der 110 an!“
Infos/Foto: Kreispolizei Mettmann