Messerangriff in Erkrath: Zwei Jugendliche beraubt – Staatsanwaltschaft setzt Belohnung aus

Fahndung mit Phantombild: Wer erkennt den Verdächtigen?

In der Nacht auf Sonntag, 25. Februar 2024, wurden bei einem Raub zwei 17-jährige Jugendliche an einem Feldweg in Erkrath durch mehrere Messerstiche schwer verletzt. Die Polizei ermittelt wegen versuchten Mordes und wendet sich mit einem Phantombild an die Öffentlichkeit.

Außerdem loben die Staatsanwaltschaft Wuppertal sowie eine Privatperson, die anonym bleiben möchte, nun bis zu 5.000 Euro für Hinweise, die zur Ermittlung des Täters führen, aus.

Die Belohnung ist ausschließlich für Privatpersonen bestimmt und nicht für Personen, zu deren Berufspflichten die Verfolgung strafbarer Handlungen gehört. Über die Zuerkennung der Belohnung wird nach Maßgabe der Bedeutung entschieden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Was war passiert?

Gegen 2:50 Uhr hielten sich zwei Mädchen aus Erkrath und Düsseldorf in einer Schutzhütte „Im Hochfeld“ auf, als sie von einem unbekannten Mann angesprochen wurden, der von einer weiteren Person begleitet wurde. Unter Vorhalt eines Messers forderte der Täter die Jugendlichen dazu auf, ihm ihre Handtaschen auszuhändigen. Das verweigerten die 17-Jährigen. Der Täter stach daraufhin mit dem Messer auf die Jugendlichen ein. Eines der Opfer schwebte im Anschluss in Lebensgefahr.

Anschließend flüchteten die Unbekannten mit einem silbergrauen Mercedes Coupé über die Straße „Im Hochfeld“ in südliche Richtung Erkrather Straße.

 

Personenbeschreibung

  • 15 bis 22 Jahre alt
  • ungefähr 1,75 Meter groß
  • nordafrikanisches Erscheinungsbild
  • „Topfschnitt“ mit dunkelbraunen-schwarzen Locken
  • volle Lippen, breite Nase
  • kein Bart
  • bekleidet mit schwarzer Jogginghose und schwarz gestreifter Steppjacke
  • spricht Deutsch

Die Polizei fragt: Wer kann Hinweise auf die Identität des Täters geben?

Wer hat Beobachtungen zur Tat oder im Vorfeld / Nachgang gemacht?

 

Hinweise nimmt die Mordkommission „Hochfeld“ bei der Polizei Düsseldorf jederzeit unter der Telefonnummer 0211/870-0 oder jede andere Polizeiwache entgegen.

 

Quelle/Fotos: Kreispolizei Mettmann