Mehr Sicherheit, weniger Lärm – Langenfeld beschleunigt Tempo-30-Einführung

Tempo 30 auf der Bahnhofstraße: Neuer Termin beschlossen“

In der letzten Sitzung des Bau- und Verkehrsausschusses wurde beschlossen, die Begrenzung der Geschwindigkeit auf 30 km/h („Tempo 30“) auf der Bahnhofstraße früher als geplant einzuführen. Ein Antrag der Bürgergemeinschaft Langenfeld e. V. (B/G/L) fand gemeinsam mit einem ähnlichen Antrag der CDU damit eine Mehrheit.

Ursprünglich war die Maßnahme im Zusammenhang mit der geplanten Neugestaltung der Straße erst für das Jahr 2027 vorgesehen. Nun wird sie losgelöst und vorzeitig umgesetzt. Damit reagiert die Stadt auf Forderungen von Anwohnern nach mehr Verkehrs- und Lärmschutz. Der verkehrspolitische Sprecher der B/G/L, Andreas Menzel, sagte: „Die Entlastung für die Anwohnerinnen und Anwohner der Bahnhofstraße ist längst überfällig. Tempo 30 sorgt für mehr Sicherheit und Ruhe – und davon profitieren alle.“

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Wo gilt bereits Tempo 30 in Langenfeld?

Ein Beispiel für eine kürzlich umgesetzte Tempobegrenzung: Im Kreuzungsbereich Bergische Landstraße bei Hardt/Schneiderstraße wurde im Jahr 2024 eine Reduktion auf 30 km/h vorgenommen. Die städtische Unfallkommission hatte diese Maßnahme beschlossen.

Langenfeld setzt Tempo-30-Zonen gezielt dort ein, wo Verkehrs- und Unfalllage dies erforderlich machen.

Was bedeutet das konkret für die Bahnhofstraße?

  • Die Einführung von Tempo 30 wird vorzeitig umgesetzt, also früher als ursprünglich geplant.
  • Ziel ist es, die Aufenthaltsqualität in der Bahnhofstraße zu verbessern, Verkehrslärm zu reduzieren und die Sicherheit insbesondere für Fuß- & Radfahrende zu erhöhen.
  • Die Maßnahme gilt unabhängig von der späteren Umgestaltung der Straße – sie soll jetzt wirksam werden.

In den kommenden Wochen wird die Stadtverwaltung nun die konkrete Umsetzung vorbereiten: Beschilderung, Verkehrsführung und Kommunikation mit den Anwohnerinnen und Anwohnern. Es wird erwartet, dass die Regelung zügig in Kraft tritt. Für die Nutzer der Bahnhofstraße heißt es dann: Bitte Geschwindigkeit anpassen und so zur Verkehrsberuhigung beitragen.

Und auch immer dran denken: Mit „Vivien“ ist die Stadt jederzeit in der Lage, die Einhaltung des Tempolimits zu überprüfen.

Quelle: Stadt Monheim, Bürgergemeinschaft LA

Bericht: LT

Fotos/Video: anzeiger24.de


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