Klingt lecker, aber ist es das auch?

Ab Montag gibts die Lollitests für die Grundschüler*innen

Beim Wort Lolli blinken nicht nur die Augen von Kindern. So ziemlich jede(r) verbindet doch Bonbons am Stiel mit Kindheits- und Jugenderinnerungen. Am Montag soll der Lolli-Corona-Test landesweit in den Grundschulen zum Einsatz kommen: Ob der aber etwas von der Süssigkeit hat, sollten die Anwender*innen selbst entscheiden. Optisch sind diese Lollis auch nicht ganz so verlockend: Es sind Wattestäbchen mit Tupfer, mit denen sich die Kids durch den eigenen Mund rollen. Sicherlich ist dieser Corona Test angenehmer als Nasen- oder Rachenabstriche. Hinzu kommt, der Lolli-Test ist ein PCR-Test, bei dem Gruppenweise (als Pool) getestet wird. Ist darunter ein positves Ergebnis, müssen alle Kids der Gruppe nochmal einzeln getestet werden. Schüler*innen aus so einem positiv-getesteten Pool dürfen nur mit negativem Testergebnis wieder zurück in die Schule, bis dahin müssen sie in Quarantäne. 

 

In Langenfeld starten die Lolli-Test ebenfalls ab Montag: „In allen Grundschulen werden ab dem 10.05.2021 Pooltestungen mit den Lollitests durchgeführt, unabhängig ob die Schulen im Distanz- oder Wechselunterricht sind. Jedes Grundschulkind wird zweimal in der Woche getestet. Diese Testungen sind von Land NRW vorgeschrieben und organisiert.

In den KITAs in Langenfeld gibt es die Lollitests nicht, hier werden vom Land für jeden Mitarbeiter und jedes Kind Schnelltests für 2 Testungen pro Woche zur Verfügung gestellt. Dies gilt für alle KITAs, unabhängig von der Trägerschaft und auch für die Kindertagespflege“, beschreibt Andreas Voss als Pressesprecher der Stadt. 

 

Welche Folgen das auf den Wechselunterricht hat, wird der Einsatz wohl schon bald zeigen: Denn an rund 3.800 Schulen im Land werden täglich rund 35.000 Pooltestungen stattfinden. Hier weitere Infos vom Schulministerium, auch wie mit den bereits ausgelieferten Schnelltests umzugehen ist, die bei den Schüler*innen durch die Lolli-Tests abgelöst werden.  


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