Politik meets Virtual Reality: Virtuelles Spiel für junge Leute
Ein Spiel, das in der eigenen Stadt und dann noch im eigenen Rathaus − zumindest rein virtuell stattfindet − soll jungen Leuten Abwechslung in der kalten Jahreszeit bieten: Das Referat Jugendarbeit lädt ab sofort bis Jahresende mehrere Hundert Jugendliche ein, das VR-Game „Die Akte L“ zu spielen. Es handelt sich um einen zirka zweistündigen Besuch in der Virtual-Reality-Arcade 7th Space, Hans-Böckler-Straße (Fuhrkamp). Die Kosten werden über das Programm „Aufholen nach Corona“ finanziert.
Zum Spiel „Die Akte L“
Eine Gruppe Jugendlicher, unter Moderation der Kinder- und Jugendbeteiligung Langenfeld, hat die Inhalte erarbeitet. Das Endergebnis ist ein im vergangenen Jahr vorgestelltes Spiel namens „Die Akte L“ mit einer spannenden Story, in der sich Spieler*innen virtuell im Langenfelder Rathaus bewegen. Sie rätseln, wer einen Umweltskandal verschuldet hat und sammeln Beweise, um den Täter zu überführen. Hierdurch werden kleine Einblicke in Abläufe der Kommunalverwaltung und Kommunalpolitik ermöglicht. „Auf diese Weise kann ein VR-Spiel dazu beitragen, dass Jugendliche das Rathaus für sich entdecken und dort ohne Scheu Ansprech-Partnerinnen und Partner für ihre Anliegen suchen“, erläutert Stefan Pollmanns.
„Ab sofort können 13- bis 27-Jährige einen kostenlosen Spieltermin unter der Email-Adresse dieaktel@7th.de buchen“, verspricht Ingrid Graser als zuständige Ansprechpartnerin für Jugendbeteiligung im Rathaus.
Weitere Informationen sind HIER einzusehen. Vor Ort ist das Hygienekonzept einzuhalten und Alter, der Wohnsitz oder ein Schulplatz in Langenfeld nachzuweisen.
Foto: Stadt Langenfeld
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