Jugendliche bringen sich für andere und die Stadt ein
Mitten im Jahr gibt der Jugendrat Langenfeld (JRL) einen Rückblick, denn das Geschäftsjahr läuft dem Ende entgegen. Ein guter Zeitpunkt − auch mit Blick auf die Sommerferien − ein Fazit zu ziehen. Denn der JRL kann „trotz Corona-Pandemie auf eine erstaunlich große Anzahl an Projekten zurückblicken“, fasst der städtische Pressesprecher Andreas Voss zusammen. „So saßen einige Schüler*innen beispielsweise mit am runden Tisch zum Thema Schuldigitalisierung. Andere JRL-Mitglieder setzen sich dafür ein, dass es mehr spannende Orte für Gleichaltrige gibt, zum Beispiel eine Pumptrack-Anlage, mehr Möglichkeiten für Skater oder andere Outdoor-Treffpunkte.“
Diese Liste lässt sich noch stark erweitern. Der JRL hat u.a. hier mitgewirkt
- am Mobilitätskonzept der Stadt
- an einer NRW-weiten Mobilitätswoche des Kinder- und Jugendrates NRW mit einer Social-Media-Kampagne und Wünschen zu einem jugendgerechteren ÖPNV
- mit Konzept-Ideen für das entstehende Klimaschutzzentrum in der Wasserburg Haus Graven
- mit praktischen Projekten, wie das Voranbringen eines wöchentlich stattfindenden Schülercafés, das von Schüler*innen in einer Jugendeinrichtung selbst organisiert wird
- Auseinandersetzung mit dem Thema Mental Health bei Heranwachsenden
- beratende Mitglieder im Schulausschuss und Jugendhilfeausschuss sowie Delegierte im Kinder- und Jugendrat NRW und im frisch gegründeten KreisJugendRat Mettmann
- etc.
Stimmen aus dem Jugendrat
„Ich bin im Jugendrat, um mich als Schülerin in die Stadt einzubringen und sie in bestimmten Punkten zu verbessern wie im Umweltschutz“, erläutert die 15-jährigen Kristin.
Der 15-jährige Timon Strick zeigt sich begeistert: „Ich habe mich sehr gefreut, das Amt des Vorsitzenden zu übernehmen. Es hat sehr viel Spaß gemacht! Vor allem das Arbeiten mit den anderen Mitgliedern, welche immer aktiv dabei waren und Ideen eingebracht haben.“
Interesse mitzuwirken?
Für eine Verbesserung der Rahmenbedingungen seiner Arbeit sorgte der JRL, indem er nicht nur Team-Kleidung anschaffte, sondern auch die Altersgrenze anhob – nun können neben Schüler*innen der weiterführenden Schulen auch Auszubildende und Student*innen länger im Gremium verweilen.
An einer Mitwirkung im Jugendrat Interessierte können sich per Email melden. Weitere Informationen gibt es in der CommYOUnity-APP oder auf Instagram. Weitere Infos HIER oder im Flyer.
Foto: Screenshot Flyer JRL
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