Gemeinsamer Infostand „Omas gegen Rechts aus Langenfeld“ und Flüchlingshilfe

Für Humanität, Menschenrechte …

Die Langenfelder Omas gegen Rechts – Kunterbunt hatten am 17. Juni 2023 gemeinsam mit dem Flüchtlingshilfe Verein Langenfeld  einen Infostand in der Stadt. Sie nahmen den internationalen Flüchtlingstag zum Anlass, um über dieses Thema ins Gespräch zu kommen, teilen sie in einer aktuellen Pressemitteilung mit: „Dabei geht es um Aufklärung der Situation, um Klarstellung von Fakten, Entlarvungen von Lügen, Fake news und Vorurteilen.“

 

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Die Seniorinnen aus Langenfeld machen sich stark für „Humanität, für Menschenrechte auch an den EU-Aussengrenzen, Empathie und „Herz statt Hetze““. Sie haben mit den Interessierten (w/m/d) über die allgemeine Situation in den Herkunftsländern und an den Außengrenzen der EU gesprochen, während Mitglieder*Innen der Flüchtlingshilfe ihre vielseitige konkrete Arbeit vorstellen konnten und auf Problematiken vor Ort in Langenfeld hinweisen konnten. 

 

„Besondere Aktualität hat in diesem Jahr natürlich die Tatsache, dass erst vor wenigen Tagen vor Griechenland ein völlig überfülltes Boot mit vermutlich hunderten von Toten gesunken ist. Deshalb waren die am Infostand zu findenden Plakate wie: „man lässt keine Menschen ertrinken“ und die Diskussionen dazu natürlich besonders brisant und beklemmend“, erklärt die Gruppe.  

 

Die Omas gegen Rechts “ gibt es seit Anfang 2018 bundesweit, inzwischen in weit über 100 Regionalgruppen in Deutschland. 2020 wurden die Omas gegen Rechts vom Zentralrat der Juden mit dem Paul-Spiegel-Preis für Zivilcourage ausgezeichnet. 

 

Infos/Foto: Omas gegen Rechts – Kunterbunt Langenfeld