Diskussions-Stoff: Schüler-Impfungen am Konrad-Adenauer-Gymnasium

Schulleitung sieht erstmal von Interviews ab

In der Corona Pandemie reagieren die Menschen sensibler und auch gereizter auf viele Themen. Und dieses hier ist ein heikles: Die Nachricht in der vergangenen Woche, dass das Konrad-Adenauer-Gymnasium (KAG) Langenfeld ein freiwilles Impfangebot für seine Schüler*innen plant, hat mitunter auch Empörung hervorgerufen. Der WDR hatte darüber berichtet. 

 

Viele Fragen angesichts solch einem Vorhaben werden Eltern, Schüler*innen, das Personal an der Schule, etc. beschäftigen, wie

  • Ab wann ist die Impfung von Schüler*innen geplant?
  • Wer ist für die Impfung (medizinisch) zuständig?
  • Mit welchem Impfstoff sollen die Schüler*innen geimpft werden?
  • Wie sind die Eltern informiert worden?
  • Wie waren die Rückmeldungen seitens der Schüler*innen, Eltern?
  • etc.

 

Fragen, die wir mit weiteren an die Schulleitung gerichtet haben. Doch KAG-Schulleiter Dr. Stephan Wippermann-Janda hält sich aktuell bedeckt: „Zunächst müssen jedoch die Voraussetzung dafür geklärt und geprüft werden.“ Deshalb möchte der Schulleiter aktuell von Interviews und Stellungnahmen absehen. Denn auch wenn Schulleitung und Schulpflegschaft den Gymnasiasten (m/w/d) bzw. deren Eltern das freiwillige Impfangebot anbieten möchten, gibt es noch viel zu klären: „Bisher ist für Kinder noch kein Impfstoff zugelassen, es liegen noch keine Informationen der zuständigen Behörden für die Lieferung eines möglichen Impfstoffes sowie die Umsetzung von möglichen Impfungen von Schülerinnen und Schülern vor. Deshalb möchten wir uns darauf konzentrieren, unser Schulleben weiterhin lernförderlich zu gestalten und uns über eventuelle Möglichkeiten für Impfungen mit den zuständigen Stellen auszutauschen.“


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