Bogenstraße: Neue Parkplätze sorg(t)en für Aufruhr im Netz

Nachgefragt: Ist da etwas schiefgelaufen?

Wer aktuell auf der Bogenstraße (zwischen Johannesstraße und Eichfeldstraße) unterwegs ist, wird kaum mit Tempo 30 oder schneller durch diesen Abschnitt kommen. Die neu eingezeichneten Parkflächen machen ein herumfahren und stoppen bei Gegenverkehr unumgänglich. Darüber haben sich auf Facebook einige Stimmen erhoben. Doch was ist dieser Maßnahme vorausgegangen.

Was sagt das zuständige Amt dazu?

Nachgefragt bei der Stadtverwaltung, wurde anzeiger24.de erklärt, dass es vorher Beschwerden von Anwohner*innen gegeben habe, da die Tempo 30 Zone hier von einigen Verkehrsteilnehmer*innen nicht eingehalten wurde, fasst es Sabine Janclas als Leiterin des Referats Umwelt, Verkehr, Tiefbau bei Stadt Langenfeld zusammen. Das subjektive Empfinden der Anwohner*innen wurde durch Messungen bestätigt: Mit 45 und 47 km/h war sogar ein erheblicher Anteil von Verkehrsteilnehmer*innen dort unterwegs, beschreibt Sabine Janclas das Ergebnis.

 

Also, Schleppkurve mit Berücksichtigung der Parkplätze waren demnach eine Maßnahme zur Verkehrssicherheit und -beruhigung im Sinne der Anwohner*innen. Beschwerden seitens der Verkehrsbetriebe − das z.B. Busse an dieser Stelle nicht oder erschwert durchkommen − habe es bei der Stadt auch noch nicht gegeben. Ungünstig wird die Situation vor Ort natürlich dann, wenn Falschparker zwischen den markierten Parkflächen auf der Fahrbahn parken, wie es in den letzten Tagen − trotz sichtbarer Beschilderung − häufig zu erleben war. 

 

Bericht/Fotos: Bettina Lyko 

 

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