4,4 Cent pro Kilowattstunde weniger
Laut der Bundesregierung müssen die Stromlieferanten den Wegfall der EEG (Erneuerbare Energie-Gesetz) Umlage in vollem Umfang an die Endverbraucher weitergeben und dies kündigt auch die Stadtwerke Langenfeld an: „Zum 1. Juli wird die EEG-Umlage zunächst befristet bis Ende Dezember 2022 abgeschafft. Die Stadtwerke Langenfeld geben die sich daraus ergebende Entlastung von rund 4,4 Cent pro Kilowattstunde (brutto) selbstverständlich direkt an ihre KundInnen weiter“, betont das Konzern.
Durchschnittlich 150 Euro weniger im Jahr
Ziel der EEG-Umlagen-Senkung ist es, so die Bundesregierung, Stromkunden bei den Energiekosten spürbar zu entlasten. „Denn die öffentliche Hand hat sehr großen Einfluss auf die Endkundenpreise von Strom und Gas. Beim Haushaltskundenstrom machten Steuern, Abgaben und Umlagen 2021 durchschnittlich 40 Prozent des Strompreises aus. Umso entlastender ist der Wegfall der EEG-Umlage in der zweiten Jahreshälfte 2022. Ein Musterhaushalt mit einem durchschnittlichen Verbrauch von 3.500 kWh wird dadurch um rund 150 Euro pro Jahr entlastet.“ So kann zumindest ein Teil der massiv gestiegenen Beschaffungskosten für Energie aufgefangen werden.
Stadtwerke setzt auf unkompliziertes Prozedere
Dabei sichern die Stadtwerke Langenfeld zu, den Stromarbeitspreis um 4,4 Cent pro Kilowattstunde zum 1. Juli 2022 automatisch, ohne dass KundInnen dafür selbst aktiv werden müssen, zu senken: „Damit die Preisveränderung stichtagsgenau bei der Abrechnung berücksichtigt werden kann, wird der Verbrauch zum 1. Juli automatisch von den Stadtwerken abgegrenzt.“ Wie? Dazu können sich die KundInnen an das Team des KundenZentrums wenden, vor Ort, telefonisch unter 02173 979-500 oder per E-Mail an service@stw-langenfeld.de.
Infos: Pressemitteilung Stadtwerke, Foto: pixabay