
Voraussichtlich im Laufe des Samstags, 13. Dezember 2025, werden beim Umbau des Autobahnkreuzes Leverkusen-West gleich zwei Teilstücke für den Verkehr freigegeben, kündigt die Autobahn GmbH Rheinland an:
- das Verbindungsbauwerk K32, welches die A59 aus beiden Richtungen kommend mit der A1 nach Dortmund verbindet
- die südliche Hochstraße A, die die A1 in Fahrtrichtung Dortmund u.a. über den Westring führt und an die Leverkusener Brücke andockt
Für die Verkehrsteilnehmer bedeutet das:
- Zweispurige Aufffahrt von der A59 aus beiden Fahrtrichtungen auf die A1 nach Leverkusen. Der provisorische U-Turn entfällt.
- Zweispurige Anfahrt in Richtung A59 über die K33/34 (Verbindungsbauwerk von der A1 aus Trier kommend auf die A59 in beide Richtungen). Während der Sperrung der alten K32 liefen hier die beiden Fahrbeziehungen von K32 und K33/34 auf einem Bauwerk.
- Mit der Freigabe drei weiterer Fahrstreifen auf der südlichen Hochstraße A rollt der Verkehr auf der A1 in Fahrtrichtung Dortmund zwischen der schlussstelle Köln-Niehl und dem Kreuz Leverkusen wieder dreistreifig in beide Fahrtrichtungen.
Der nächste Bauabschnitt
Im Anschluss an diese Freigaben geht der Umbau des Autobahnkreuzes Leverkusen-West nahtlos weiter.
Ab Samstagmittag, 13. Dezember 2025, bis voraussichtlich Mitte 2027 wird das Verbindungsbauwerk K31 vollgesperrt. Dieses verbindet die A1 aus Dortmund kommend mit der A59 in Fahrtrichtung Düsseldorf.
Eine Umleitung wird mit rotem Punkt über die Anschlussstelle Köln-Niehl ausgeschildert. „Mit dieser Sperrung können weitere Teilsperrungen vermieden und der Bauablauf effizienter gestaltet werden“, sagt die Autobahn GmbH.
Status Quo Kreuz Leverkusen-West
Damit geht der Umbau des Autobahnkreuzes in die nächste Phase. Die Bauwerke K33/34, K35 und nun auch K32 sind bereits in Gänze fertiggestellt. Die neue K31 wird parallel zum alten Bauwerk gebaut und voraussichtlich Mitte 2027 in Betrieb genommen. Im Sommer 2026 beginnen die Arbeiten zum Neubau der K36, die die A59 aus Düsseldorf kommend mit der A1 in beide Fahrtrichtungen verbindet.
Die alte Hochstraße A besteht aus einem Bauwerk für beide Fahrtrichtungen. Zukünftig erhält jede Fahrtrichtung ein eigenes Bauwerk.
Die jetzt freigegebene südliche Hochstraße A, auf der künftig die Fahrtrichtung Dortmund verläuft, wurde neben das Bestandsbauwerk gebaut. In Kürze wird das alte Bauwerk abgerissen und an dessen Stelle das zweite neue Bauwerk errichtet werden. Diese Arbeiten werden voraussichtlich bis 2027 dauern.
Quelle: Autobahn GmbH Rheinland
bearb.: KA
Archivfoto: anzeiger24.de
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