Polizei warnt vor falschen IT-Supports
Ein 66-jähriger Langenfelder ist am Donnerstag, 6. November Opfer eines hinterlistigen Onlinebetrugs geworden. Ein angeblicher IT-Mitarbeiter brachte ihn dazu, einen hohen dreistelligen Betrag zu überweisen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und warnt eindringlich vor dieser immer häufiger auftretenden Betrugsmasche.
Plötzlich gesperrt: Die Masche mit der Angst
Gegen 16:30 Uhr erschien auf dem Computer des Mannes eine beunruhigende Meldung: Sein PC sei angeblich gesperrt und könne nur nach einem Anruf bei einer angegebenen Hotline wieder freigeschaltet werden. In Sorge um seine Daten wählte der Langenfelder die Nummer – und landete direkt bei einem Betrüger. Der vermeintliche „Support-Mitarbeiter“ überzeugte das Opfer, eine Überweisung auf ein fremdes Konto vorzunehmen, um die angebliche Sperrung aufzuheben. Erst später bemerkte der 66-Jährige den Betrug und informierte die Polizei.
Kripo ermittelt – Warnung an Bürgerinnen und Bürger
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und mahnt zur Vorsicht: Betrüger nutzen täuschend echt gestaltete Fehlermeldungen, um Vertrauen zu gewinnen und an Geld oder persönliche Daten zu gelangen. Die Polizei rät: Wenn Sie am PC oder telefonisch nach sensiblen Daten gefragt werden, seien Sie skeptisch und sprechen Sie mit Familienmitgliedern oder Freundinnen und Freunden. Informieren Sie im Notfall die Polizei und lassen sich beraten. Sollten Sie Opfer eines Betrugs geworden sein, erstatten Sie in jedem Fall Anzeige.
bearb. GT
Quelle: Kreispolzeibehörde Mettmann
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