 Herz und Kreislauf bleiben größte Gesundheitsherausforderung im Kreis Mettmann
 Herz und Kreislauf bleiben größte Gesundheitsherausforderung im Kreis Mettmann 
Die aktuelle Todesursachenstatistik des Statistischen Landesamtes NRW (IT.NRW) zeichnet ein klares, aber auch ermutigendes Bild: Die häufigsten Todesursachen im Kreis Mettmann entsprechen weitgehend den landesweiten Entwicklungen. An erster Stelle stehen nach wie vor Herz- und Kreislauferkrankungen, gefolgt von Krebserkrankungen. Trotz dieser bekannten Schwerpunkte zeigt die Statistik aber auch, dass Prävention und moderne Medizin eine wichtige Rolle für die Lebensqualität und Lebenserwartung spielen.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen im Fokus
Rund 29,5 Prozent aller Todesfälle in Nordrhein-Westfalen sind auf Krankheiten des Herz-Kreislaufsystems zurückzuführen. Auch im Kreis Mettmann spiegeln sich diese Werte wider. Diese Erkrankungen betreffen vor allem ältere Menschen, treten aber auch zunehmend bei Jüngeren auf. Bewegung, ausgewogene Ernährung und medizinische Vorsorgeuntersuchungen können das Risiko deutlich senken.
 Das ist ein Ansatzpunkt, den Kommunen und Gesundheitspartner gezielt fördern wollen.
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Fortschritte bei Vorsorge und Früherkennung
An zweiter Stelle folgen bösartige Krankheiten, also Krebserkrankungen, mit rund 22,6 Prozent aller Todesfälle. Erkrankungen der Atemwege (etwa 7,7 Prozent) sowie psychische und Verhaltensstörungen (etwa 7,3 Prozent) nehmen ebenfalls einen relevanten Anteil ein.
 Diese Zahlen verdeutlichen aber nicht nur die Herausforderungen, sondern auch die Chancen: Dank verbesserter Früherkennung, moderner Therapien und wachsender Aufklärung über gesunde Lebensweisen können viele Krankheiten heute früher erkannt und besser behandelt werden als noch vor einigen Jahren.
Die Statistik unterstreicht, dass Gesundheitsprävention auf allen Ebenen wichtig bleibt – von Angeboten zur Bewegung und gesunder Ernährung über Vorsorgeuntersuchungen bis hin zu frühzeitiger medizinischer Betreuung.
 Kommunen, Ärztinnen und Ärzte, Vereine und Initiativen im Kreis Mettmann arbeiten bereits an vielen Stellen zusammen, um die Gesundheit der Bevölkerung langfristig zu stärken.
 Ziel ist es, Krankheiten nicht nur zu behandeln, sondern ihnen frühzeitig vorzubeugen.
Quelle: Statistischen Landesamtes NRW (IT.NRW)
Bericht: LT
Fotos/Video: Bild von Tumisu auf Pixabay
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