Wienecke und Wenzens sind sich einig

Zusammenarbeit beim Verbandswasserwerk soll fortgeführt werden

In der ersten Novemberwoche stehen in Langenfeld und Monheim am Rhein wichtige Entscheidungen zur kommunalen Wasserversorgung an. Beide Stadträte beraten über die Zukunft des Verbandswasserwerks Langenfeld-Monheim – und es deutet alles darauf hin, dass die mehr als 100 Jahre alte Zusammenarbeit fortgeführt wird.

Gemeinsamer Kurs vor Amtswechsel

Noch vor dem Amtsantritt der neuen Stadtspitzen – Sonja Wienecke in Monheim und Gerold Wenzens in Langenfeld – liegen entsprechende Beschlussvorlagen auf den Tagesordnungen der Ratsgremien. Ziel ist es, die geplante Zerschlagung des Verbunds endgültig vom Tisch zu nehmen und stattdessen langfristige Verträge für die Fortführung der Kooperation auszuhandeln. Der scheidende Langenfelder Bürgermeister Frank Schneider sieht darin einen wichtigen Meilenstein. Nach seinen Angaben unterstützen sowohl sein Nachfolger als auch Monheims neue Bürgermeisterin den gemeinsamen Kurs bereits vor Amtsantritt. Auch aus den Fraktionen beider Städte gibt es nach übereinstimmenden Aussagen positive Signale für stabile Mehrheiten.

Zweirad Kleefisch

Banner-Zweirad-Kleefisch-Langenfeld

Versorgungssicherheit hat Priorität

Kern der Beschlüsse ist die Sicherung einer zuverlässigen und bezahlbaren Trinkwasserversorgung für rund 120.000 Menschen in beiden Kommunen. Durch die Fortführung des Verbunds sollen Doppelstrukturen vermieden und eine wirtschaftliche Bewirtschaftung der Ressourcen gewährleistet werden. Die entscheidenden Abstimmungen finden am 4. November in Langenfeld und am 5. November in Monheim statt. Mit einer Zustimmung beider Räte wäre der Weg frei für Vertragsverhandlungen zur Zukunft des gemeinsamen Wasserwerks – und damit für eine Fortsetzung einer bewährten kommunalen Partnerschaft.

bearb. GT
Quelle und Foto: Stadt Langenfeld

 

Weitere Nachrichten aus Langenfeld gibt es unter www.anzeiger24.de/langenfeld/news/

 


Ihr wollt uns Eure Meinung sagen? Gerne per Mail an

presse@anzeiger24.de

oder als Kommentar bei Facebook.

Euch hat unser Beitrag gefallen? Dann liked und teilt ihn gerne.