Stadt fördert naturnahe Umgestaltung mit bis zu 1000 Euro

Es gibt wieder Geld für grüne Gärten in Langenfeld

 

Langenfeld setzt auch 2025 ihre Unterstützung für insektenfreundliche Gärten fort. Im Rahmen des neuen Förderprogramms können private Gartenbesitzer, Vereine und Unternehmen finanzielle Hilfe beantragen, wenn sie ihre Flächen mit heimischen Pflanzen neu gestalten. Ziel ist es, die Artenvielfalt zu stärken und Flächen ökologisch aufzuwerten.

Wer profitiert von den Zuschüssen?

Gefördert werden Maßnahmen auf privaten Grundstücken, Vereins- und Freizeitflächen in der Innenstadt sowie auf Firmengeländen. Entscheidend ist, dass die Pflanzungen innerhalb von sechs Monaten nach Bewilligung umgesetzt werden. Welche Bäume, Sträucher, Stauden oder Wildblumen als förderwürdig gelten, ist in einer offiziellen Artenliste festgelegt.

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Förderhöhe und Bedingungen

  • Bäume: 50 % der Anschaffungskosten, max. 150 Euro pro Pflanze

  • Sträucher: bis zu 20 Euro pro Pflanze

  • Stauden: bis zu 3 Euro pro Pflanze

  • Regionales Saatgut: Zuschuss für Flächen bis 250 m²

Auch die Bodenvorbereitung wird unterstützt, sofern sie durch einen Fachbetrieb des Garten- und Landschaftsbaus erfolgt. So können z. B. Schottergärten in artenreiche Grünflächen umgewandelt werden.

Der maximale Förderbetrag beträgt 1000 Euro pro Grundstück oder Maßnahme. Verschiedene Pflanzungen können kombiniert werden, solange die Bagatellgrenze von 250 Euro nicht unterschritten wird.

Und wo kann man einen Antrag stellen?

Alle Informationen zur Antragstellung, Förderrichtlinien und zur Artenliste stellt die Stadt Langenfeld online bereit.

 

Quelle: Stadt Langenfeld 

Bericht: LT

Fotos/Video: anzeiger24.de

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