Fünf Jahre nach dem Pflanztag – auch anzeiger24.de hat einen Birnbaum gespendet und gesetzt
Im November 2019 haben fleißige Spender rund 30 Obstbäume („Pyrus communis Gute Luise v. Avranches“) im Pflanzenfeld Wolfhagen im Norden von Langenfeld gesetzt – darunter auch ein Team anzeiger24.de.
So soll mehr lebendiges Grün in der Posthornstadt erwachsen.
Dokumentation vom Pflanztag
Zwischendurch schauen wir immer wieder mal, wie es „unserem“ Birnenbaum so geht, zuletzt jetzt im Juli 2024.
Man kann sagen: Er gedeiht prächtig.

Warum gibt’s noch keine Früchte?
Das ist sehr erfreulich. Leider haben wir noch keine Früchte entdeckt. Warum eigentlich nicht?
Wir fragen mal beim Klimaschutzteam der Stadt Langenfeld nach. Die Antwort aus dem Rathaus: „Die Bäume wurden in den letzten Jahren mehrfach fachkundig geschnitten, um sie so zu erziehen, dass sie künftig ein tragfähiges Gerüst für einen reichen Fruchtbehang bilden. In diesem Jahr tragen die meisten der dort gepflanzten Bäume erstmalig mehrere Früchte.“
Aber warum nicht an „unserem Baum“? Dazu die Erklärung: „Obstbäume brauchen nach dem Pflanzen einige Jahre, bis sie Früchte tragen, und der Fruchtertrag variiert von Sorte zu Sorte und Jahr zu Jahr. Möglicherweise braucht der abgebildete Birnbaum noch ein Jahr länger, hat aber die besten Voraussetzungen.“
Na gut, dann warten wir noch ein bisschen ab. Und was passiert eigentlich mit den Birnen, wenn sie denn sprießen? „Die Früchte aller Bäume auf den Baumchallenge-Flächen dürfen/können von allen Spendenden, aber auch Passanten beerntet werden. In diesem Herbst ist neben einem weiteren Workshop zum fachgerechten Baumschnitt auch eine gemeinsame Ernteaktion geplant“, sagt uns die Stadt Langenfeld. Also dann: nicht ran an den Speck, sondern das Obst.
Bericht: Achim Kaemmerer
Fotos/Video: anzeiger24.de
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